Eine gastrointestinale Blutung bei Leberzirrhose kann wegen der Blutstauung in den Venen der Darmwand bei portaler Hypertension und zudem einer oftmals verringerten Blutstillungsfähigkeit (verminderte Gerinnungsparameter und Thrombozytenzahl) lebensbedrohlich sein. Blutungsquellen Als häufige Blutungsquellen kommen in Betracht und müssen abgeklärt werden: Ösophagusvarizen, Fundusvarizen, Magenschleimhauterosionen bei portaler hypertensiver Gastropathie, ektope Varizen im Gastrointestinaltrakt oder im Rektum (Rektalvarizen),… Gastrointestinale Blutung bei Leberzirrhose weiterlesen
Rektoskopie
Die Rektoskopie ist eine Spiegelung des Enddarms, die in der Regel zusammen mit einer Untersuchung des Analkanals durchgeführt wird. Dazu siehe unter Proktologische Untersuchung.
Sellink-Untersuchung
Weiterleitung nach: Enteroklysma nach Sellink
Morbus Crohn und Schwangerschaft
Morbus Crohn und Schwangerschaft müssen sich nicht ausschließen. Beste Voraussetzung für eine unkomplizierte Schwangerschaft ist ein niedriger Aktivitätsgrad. Daher sollte eine gute Vorbereitung getroffen und bei einer Familienplanung der behandelnde Arzt frühzeitig einbezogen werden.
Autophagozytose
Weiterleitung nach: Autophagie
Sulfonylharnstoffe
Sulfonylharnstoffe sind Medikamente zur Behandlung der Zuckerkrankheit. Sie gehören zu den oralen Antidiabetika. Zu dieser Gruppe gehören Substanzen wie Glibenclamid (z. B. Euglucon ®, Maninil ®), Glibornurid (z. B. Glutril ®) oder Glimepirid (Amaryl ®).
TNF-alpha-Antikörper
TNF-alpha-Antikörper haben für die Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen eine große Bedeutung erlangt.
Anti-TNF-alpha-Antikörper
Anti-TNF-alpha-Antikörper Sind Medikamente zur Behandlung chronisch entzündlicher Prozesse, insbesondere von Autoimmunkrankheiten.
Angina pectoris – einfach erklärt
Angina pectoris bedeutet Engegefühl in der Brust. Sie wird allgemein auf das Herz bezogen und gilt als Alarmzeichen für einen Herzinfarkt. Da der Schmerz anfallsartig an- und wieder abschwillt, spricht man von Angina-pectoris-Anfällen.
Lp(a)
Lp(a) ist die Abkürzung für Lipoprotein-A. Erhöhte Werte sind mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen einer Arteriosklerose verbunden.