Hypotonie bedeutet zu niedriger Blutdruck und ist definiert durch Werte unter 100/60 mm Hg. Häufig liegt eine Veranlagung vor oder eine Fehlregulation durch eine Krankheit. Als Hypotension wird dagegen eher ein aktuell zu niedriger Blutdruckwert bezeichnet, der einmalig oder im Rahmen einer Hypotonie auftreten kann.
Sympathicus
Der Sympathicus ist zusammen mit dem Parasympathicus ein Teil des autonomen, nicht willkürlich kontrollierten Nervensystems. Überblick Der Sympathicus steuert zusammen mit seinem Gegenpart, dem Parasympathicus, die wichtigsten vegetativen Funktionen des Körpers. Überträgerstoff (Neurotransmitter) ist Noradrenalin. Antagonisten sind Alpha- und Betablocker. Die Hauptfunktionen betreffen die Arbeitsphase (nicht die Ruhephase) des Körpers. Der Sympathicus bereitet ihn auf… Sympathicus weiterlesen
Kardiovaskuläre Erkrankungen
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind eine führende Todesursache weltweit. Sie umfassen eine Reihe von Gefäßerkrankungen, wobei in westlichen Ländern die koronare Herzkrankheit mit Angina pectoris und Herzinfarkt und der Schlaganfall ganz im Vordergrund stehen. Im engeren Sinn versteht man darunter solche Krankheiten, die sich prinzipiell sowohl am Herzen als auch an anderen Gefäßgebieten des Körpers manifestieren können.… Kardiovaskuläre Erkrankungen weiterlesen
Oxytocin – ein soziales Hormon
Oxytocin ist ein Hormon der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und ein Neurotransmitter des Gehirns. Es fördert soziale Bindungen und hilft, Ängste und Stress abzubauen und Einsamkeit zu überwinden.
Histamin
Histamin ist ein biogenes Amin, welches im Körper hauptsächlich in Mastzellen, basophilen Granulozyten und speziellen Neuronen des Gehirns aus Histamin entsteht und multiple Funktionen ausübt. Zu ihnen gehören: die Vermittlung von Entzündungsreaktionen, die Auslösung der Salzsäurebildung im Magen, eine Funktion als Neurotransmitter im zentralen Nervensystem Adv Exp Med Biol. 2010;709:95-107; dort an der Regulation des… Histamin weiterlesen
Gabapentin
Wirkungen: Gabapentin ist ein Wirkstoff, der wegen seiner dämpfenden Wirkung im Zentralnervensystem zur Behandlung von Anfallsleiden, Schmerzen, neuropathischen Beschwerden und Restless Legs angewendet wird.
Adenosin
Adenosin ist eine körpereigene Substanz des Energiestoffwechsels. Es wird als Antiarrhythmikum, also als Medikament zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen verwendet. Biochemie Adenosin ist ein Nukleosid, das aus Adenin und D-Ribose besteht und ist Bestandteil des zellulären Energiespeichers ATP (Adenosintriphosphat). Es wird zur Biosynthese von ATP verwendet und ist umgekehrt sein Abbauprodukt. → Über facebook informieren wir… Adenosin weiterlesen
Gehirn und Intelligenz
Gehirn und Intelligenz gehören zusammen. Das Gehirn ist die organische Grundlage unserer Intelligenz, d. h. der Fähigkeit, komplexe Probleme des Lebens zu bewältigen.
Phytopharmaka
Phytopharmaka sind Substanzen pflanzlicher Herkunft mit einer pharmakologischen Wirkung. Sie werden auch als „pflanzliche Arzneimittel“ oder „pflanzliche Medikamente“ bezeichnet und vielfach als Ausgangssubstanzen für die Entwicklung neuer synthetischer oder teilsynthetischer Medikamente verwendet.
Zuckerkrankheit Typ 2
Die Zuckerkrankheit Typ 2 ist eine Form des Diabetes (Zuckerkrankheit), die bei Erwachsenen auftritt und mit falscher Ernähung zusammenhängt.