Zyanose bedeutet blau-rötliche (nicht, wie die Farbe Zyan nahe legt, grünlich-blaue!) Verfärbung von Haut und Schleimhäuten. Die Zyanose ist ein wichtiges klinisches Symptom, das auf eine übermäßige Sauerstoffausschöpfung des Bluts und einem erhöhten Anteil reduzierten Hämoglobins hindeutet.
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Ösophagusdivertikel
Ösophagusdivertikel sind Aussackungen der Speiseröhre (medizinisch: Ösophagus). Sie kommen an verschiedenen Prädilektionsstellen vor. Die Indikation zu ihrer operativen Therapie ist individuell zu stellen und hängt von der Ausprägung der Symptomatik ab.
Mehr lesenCirrhose cardiaque
Cirrhose cardiaque bedeutet vernarbte Leber (Leberzirrhose) als Folge eines chronischen Blutstaus bei Rechtsherzinsuffizienz. Es handelt sich um eine chronische Stauungsleber mit narbigem Umbau.
Mehr lesenMagenentleerungsstörung
Magenentleerungsstörung bedeutet eine Verzögerung der Entleerung des Mageninhalts in den Zwölffingerdarm (Duodenum), sodass er noch mehr als 4-6 Stunden nach Mahlzeiten im Magen verbleibt.
Mehr lesenHerzpalpation
Die Herzpalpation ergänzt die Beurteilung des Herzens durch die Herzauskultation und Herzperkussion. Bei der Herzpalpation wird die flache Hand des
Mehr lesenTumorfieber
Unter Tumorfieber wird eine abnorme Temperaturerhöhung verstanden, die paraneoplastisch durch einen bösartigen Prozess (Tumor, Krebs, Sarkom) zustande kommt. Bei Fieber unklarer Genese ist immer auch an ein bösartiges Geschehen zu denken; es sollte Anlass für eine Tumorsuche sein.
Mehr lesenGLP-1-Agonisten
GLP-1-Agonisten sind Antidiabetika. Sie wirken als Medikamente gegen erhöhten Blutzucker und erhöhtes Körpergewicht. Sie fördern die körpereigene Insulinbildung. Ihre Wirkungsweise entspricht der des körpereigenen Glucagon-Like-Peptide-1 (GLP-1).
Mehr lesenChronisch obstruktive Bronchitis
Die chronisch obstruktive Bronchitis ist eine Lungenkrankheit, die durch eine anhaltende Entzündung der Atemwege (Bronchialsystem) mit Neigung zur Verengung durch Verkrampfung (Spastik) der größeren und kleineren Luftröhren (Bronchien) gekennzeichnet ist.
Mehr lesenTherapie des Morbus Wilson
Die Therapie des Morbus Wilson basiert grundsätzlich auf diätetischen und medikamentösen Maßnahmen:
Entfernung überschüssigen Kupfers aus dem Körper mit Chelatbildnern wie D-Penicillamin oder Trientin
GPR40-Agonisten
GPR40-Agonisten sind Substanzen, die den Rezeptor für freie Fettsäuren anregen. Der erste klinisch getestete GPR40-Agonist war TAK-875 (Fasiglifam). Der GPR40-Agonist TAK-875 hemmt die Selbstzerstörung (Apoptose) der Insulin bildenden ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas).
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