Kryptorchismus ist eine Lageanomalien des Hodens. Er finden sich bei ca. 4 % der Neugeborenen und auf Störungen des Dezensus testis (Wanderung des Hodens aus der Bauchhöhle in das Skrotum) zurück.
Kategorie: Urogenitalsystem
Hodenkrebs
Der Hodenkrebs (Hodentumor, Hodenkarzinom) ist ein bösartiger Tumor der Keimdrüsen des Mannes. In der Regel haben Hodentumore eine gute Heilungschance. Die häufigste Art ist das Seminom.
Reizblase
Die Reizblase (überaktive Blase, overactive bladder, OAB) ist definiert durch häufigen Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz, ohne dass sich eine Infektion oder eine sonstige pathologische Ursache finden lässt.
Prostatavergrößerung
Eine Prostatavergrößerung gehört zu den normalen Alterungserscheinungen des Mannes. Sie kann gutartig sein, aber auch auf ein Prostatakarzinom hindeuten.
Harnblasenkarzinom
Das Harnblasenkarzinom (engl.: bladder cancer, meist kurz: Blasenkarzinom) ist weltweit der zehnt häufigste Krebs. Es gehört zu den Urothelkarzinomen (Krebs der Harnwege) und ist prinzipiell früh diagnostizierbar.
Algurie
Als Algurie wird schmerzhaftes Wasserlassen bezeichnet. Die Bedeutung überlappt sich mit derjenigen der Dysurie.
Prostatakarzinom
Prostatakarzinom bedeutet Krebs der Vorsteherdrüse. Es ist die häufigste Krebsart bei Männern und gehört zu den häufigsten Todesursachen. Ihm kann durch Vorsorgeuntersuchungen vorgebeugt werden. Bei regelmäßiger Vorsorgeuntersuchung ist der Krebs häufig in einem Stadium erkennbar.
Benigne Prostatahyperplasie
Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) stellt eine gutartige, d. h. eine nicht infiltrierende Vergrößerung des Organs dar.
Urologische Leitsymptome
Urologische Leitsymptome ermöglichen eine frühzeitige Diagnosestellung, da sie den weiteren Gang der Diagnostik nahelegen. Stressinkontinenz bedeutet unwillkürlicher Urinabgang bei intraabdomineller Druckerhöhung durch insuffizienten Sphinktertonus oder Beckenbodenschwäche.
Unkomplizierte Harnwegsinfektionen
Akute unkomplizierte Harnwegsinfektionen betreffen meist nur die unteren Harnwege. Sie heilen in der Hälfte der Fälle spontan aus. Um die Beschwerdephase abzukürzen, werden jedoch häufig von vorneherein Antibiotika verordnet.