Enterohepatischer Kreislauf (engl.: enterohepatic circulation, EHC) bedeutet Kreislauf von Substanzen vom Darmkanal (entero) zur Leber (hepatisch) und über die Galle wieder zurück zum Darm.
Mehr lesenKategorie: Pathophysiologie
Pathophysiologie bedeutet Wissenschaft von den Abweichungen und Störungen normaler Funktionszusammenhänge, die zur Entstehung von Krankheiten führen.
Eisenstoffwechsel
Der Eisenstoffwechsel ist bei einer Reihe von Erkrankungen von Bedeutung. Dazu gehören Eisenspeicherkrankheiten und Formen einer Blutarmut (Anämie). Über den Eisenhaushalt des Körpers geben mehrere Parameter im Blut Auskunft: Eisen, Ferritin, Transferrinsättigung und Hepcidin.
Mehr lesenRetikulozyten
Retikulozyten sind kernlose Vorläuferzeller der Erythrozyten. Die in einer Spezialfärbung erkennbaren intrazellulären retikulären Muster sind ribosomale Reste der Erythroblasten (Normoblasten) ihrer Vorläuferzellen im Knochenmark. Bei einer normalen Zellmauserung gehen etwa 1% der Erythrozyten täglich zugrunde, ebensoviele werden als Retikulozyten nachgebildet. .
Mehr lesenNeuritin
Neuritin ist ein neurotropes Protein, das vielfältige Wirkungen im Körper ausübt. Die erste bekannt gewordene Funktion betrifft den Schutz von Gehirn und Nervensystem. Inzwischen sind weitere zentrale Funktionen entdeckt worden.
Mehr lesenHypothyreose
Hypothyreose bedeutet Unterfunktion der Schilddrüse. Ursachen Eine Reihe von Ursachen führen zur Entstehung einer Schilddrüsenunterfunktion. Die wichtigsten sind: Immunthyreoiditis Hashimoto
Mehr lesenDikroter Puls
Dikroter Puls nennt man die Doppelgipfligkeit durch betonte Dikrotie (Dikrotie = doppelter Schlag). Er ist bei jüngeren Menschen nachweisbar.
Mehr lesenPulsus filiformis
Bedingt ist der Pulsus filiformis durch eine Kreislaufzentralisation. Reflektorisch versucht der Körper, den Blutdruck durch Beschleunigung der Herzfrequenz und Verengung der peripheren kleinen Blutgefäße (Ausnahme septischer Schock) zu erhöhen.
Mehr lesenGallensäure-Spillover
Gallensäure-Spillover bedeutet Übertritt von Gallensäuren aus dem Dünndarm in den Dickdarm. Normalerweise werden Gallensäuren im untersten Teil des Dünndarms, dem terminalen Ileum, zu weit über 90% resorbiert.
Mehr lesenDumping-Syndrom
Das Dumping-Syndrom ist ein Komplex von Symptomen, der nach Nahrungsaufnahme bei Patienten auftritt, die aufgrund einer Magenoperation keinen Pylorus (Schließmuskel am Magenausgang) mehr haben.
Mehr lesenPH-Regulation bei Lebererkrankungen
Die veränderte pH-Regulation bei Lebererkrankungen lässt sich über verschiedene Mechanismen erklären. Ein bedeutender Mechanismus stellt die veränderte Harnstoffsynthese dar.
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