Autoimmunphänomene beschreiben pathologische Symptome und Laborwerte bei Autoimmunkrankheiten. Die Symptome bei Autoimmunkrankheiten sind vielfältig und werden durch die befallenen Organe bestimmt (siehe hier). Sie sind in der Regel vieldeutig; aus ihnen lässt sich meist nicht direkt eine autoimmunologische Genese ableiten.
Kategorie: Autoimmunkrankheiten
Autoimmunkrankheiten entstehen durch Selbstangriff des Immunsystems durch Autoantikörper. Das immunologische Ziel dieser Autoantikörper bestimmt die Art der Erkrankung und die Symptomatik.
TNF-alpha-Blocker
TNF-alpha-Blocker sind Medikamente zur Behandlung oder Vorbeugung chronischer und wiederkehrender Entzündungsprozesse.
Belimumab
Belimumab (Benlysta®, früher LymphoStat-B) ist ein monoklonaler Antikörper und gehört zu den Biologica. Er wurde 2011 von der FDA zur Behandlung des systemischen Lupus erythematodes (SLE) zugelassen.
CREST-Syndrom
Das Crest-Syndrom gehört zu den Kollagenosen und ist eine Autoimmunkrankheit.
Rituximab
Rituximab (MabThera®) ist ein Antikörper gegen das Oberflächenantigen CD20 auf allen B-Lymphozyten und Prä-B-Lymphozyten. Es bindet nicht an Plasmazellen und T-Lymphozyten. Rituximab wird zur Therapie von Lymphomen und Autoimmunkrankheiten verwendet.
Ofatumumab
Ofatumumab ist ein Medikament zur Behandlung von Krankheiten, bei denen B-Lymphozyten eine Rolle spielen, wie der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und der rheumatoiden Arthritis.
Clemastin
Clemastin ist ein Antihistaminikum der ersten Generation, das ein bleibendes Interesse als eine Substanz gefunden hat, die das Gehirn zu schützen vermag. Es regt die Regeneration von Nervenzellauläufern im Gehirn und an peripheren Nerven an und weist günstige Effekte bei multipler Sklerose, Schizophrenie und Depression auf.
Panarteriitis nodosa
Die Panarteriitis nodosa (auch Panarteritis nodosa, PAN) ist eine ANCA-negative Entzündung der kleinen und mittelgroßen Arterien.
Primär biliäre Zirrhose
Die primär biliäre Zirrhose ist das Spätstadium einer chronischen, nicht eitrigen Entzündung der Gallenwege, der primär biliären Cholangitis. Früher wurde die Erkrankung häufig erst im Zirrhosestadium diagnostiziert
Dressler Syndrom
Das Dressler-Syndrom (Postinfarktsyndrom, engl. allgemeiner post-cardiac injury syndrome, PCIS) ist eine entzündliche Spätreaktion des Herzens und des Perikards (Herzbeutel) etwa 2-3 Wochen bis wenige Monate nach einem Herzinfarkt mit Ausbildung eines Perikardergusses.