Porphyria variegata

Porphyria cutanea tarda

Die Porphyria variegata (PV) ist eine angeborene Stoffwechselstörung der Häm-Biosynthese mit autosomal-dominanter Vererbung. Sie tritt überwiegend in Südafrika auf und manifestiert sich meist erst nach der Pubertät. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer.

Porphyrie

Porphyria cutanea tarda

Die Porphyrie ist eine genetisch bedingte Stoffwechselkrankheit, bei der in unterschiedlicher Zusammensetzung und Stärke Blasen und Geschwüre (Ulzerationen) an lichexponierten Stellen, Bauchschmerzen und Krämpfe sowie neurologische und psychiatrische Symptome verschiedener Art auftreten.

Delta-Aminolävolinsäure

Stoffwechsel Formeln

Die delta-Aminolävolinsäure (d-ALA, delta-aminolevolinic acid, auch 5-ALA) ist ein diagnostischer Parameter für die Porphyrie. Nur bei den akuten Formen der Porphyrie ist die d-ALA im Urin erhöht. Indikationen Zu den Indikationen zur Bestimmung der delta-Aminolävolinsäure gehören vor allem „sonnenallergische“ blasenbildende Hauterscheinungen, unerklärte Bauchschmerzen, sonstige Symptome, die auf eine akute Porphyrie hindeuten. Bedeutung für den Stoffwechsel d-ALA ist… Delta-Aminolävolinsäure weiterlesen

Akute intermittierende Porphyrie (AIP)

Porphyria cutanea tarda

Die akute intermittierende Porphyrie (AIP) ist eine vererbbare Stoffwechselkrankheit, die episodenhaft mit heftigsten Bauchschmerzen, Nervenschmerzen und Muskelschmerzen einhergeht. Sie ist die häufigste und am schwersten verlaufende hepatische (leberbedingte) Porphyrie (AHP).

AIP

Stoffwechsel Formeln

AIP ist die gängige Abkürzung für akute intermittierende Porphyrie, eine genetisch fixierte Stoffwechselkrankheit. Weiterleitung nach: Akute intermittierende Porphyrie (AIP)

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Erythropoetische Protoporphyrie

Porphyria cutanea tarda

Die erythropoetische Protoporphyrie ist eine autosomal rezessiv vererbbare Erkrankung des Porphyrinstoffwechsels. Die klinischen Symptome betreffen eine stark erhöhte Photosensitivität der Haut, die zu sonnenbrandähnlichen Hautreaktionen ohne Blasen und oft zudem zur Komplikation einer Lebererkankung bis hin zur Leberzirrhose führen.