Hyperlipidämie bedeutet erhöhte Werte für Blutfette. Zu den Blutfetten zählen Cholesterin, Triglyceride und freie Fettsäuren. Cholesterin und Triglyceride werden im Blut als kleinste Fetttröpfchen (Lipoproteine) transportiert.
Diagnostik der Leberzirrhose – einfach erklärt
Die Diagnose einer Leberzirrhose beruht auf verschiedenen Zeichen und Beschwerden, die mehr oder weniger sicher auf die Erkrankung hinweisen. Es stehen verschiedene technische Untersuchungen zur genaueren Diagnostik von Ursache und Stadium zur Verfügung.
Cholezystitis
Cholezystitis bedeutet Entzündung der Gallenblase. Sie ist meist durch Gallensteine verursacht und führen zu Schmerzen im rechten Oberbauch.
Barrett-Ösophagus
Als Barrett-Ösophagus wird eine Zylinderzellmetaplasie im distalen Ösophagus bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Übergang von der glatten Ösophagusschleimhaut zum Zylinderepithel der Magenschleimhaut (Z-Linie) bis zum Beginn der Magenschleimhautfalten sollte 2 cm nicht überschreiten.
Orlistat
Orlistat ist ein Hemmer der Fettverdauung im Darm. Es wird zur Unterstützung einer Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht und zur Verbesserung des Fettstoffwechsels eingesetzt.
Fazialisparese
Fazialisparese (engl.: facialis palsy, facialis paralysis) bedeutet Schwäche des Nervus facialis (7. Hirnnerv) mit funktioneller Einschränkung von Teilen der mimischen Muskulatur.
Myelofibrose
Die Myelofibrose (oder auch Osteomyelofibrose) ist eine seltene myeloproliferative Erkrankung (Philadelphia-Chromosome negativ), die durch eine zunehmende Verdrängung des blutbildenden Knochenmarks und extramedullärer Blutbildung gekennzeichnet ist.
Schilddrüsenhormone
Schilddrüsenhormone sind T3 und T4 sowie fT3 und fT4. Calcitonin. Zu den Hormonen, die zur Schilddrüsendiagnostik dienen, gehört vor allem auch TSH, welches in der Hypophyse gebildet wird.
Leberzirrhose
Die Leberzirrhose ist die Endphase einer chronischen Leberkrankheit, die durch eine völlige Vernarbung (Fibrosierung, Leberfibrose) und Verhärtung des Organs gekennzeichnet ist. Der Vernarbungsprozess wird durch eine schleichende Entzündung hervorgerufen.
Lumbalpunktion
Die Lumbalpunktion, auch als Liquorpunktion bezeichnet, dient der Gewinnung von Liquor (Liquor cerebrospinalis, Nervenwasser) zur Untersuchung auf Krankheitszeichen und zur Bestimmung des Liquordrucks.