Inhaltsverzeichnis
- 1 Flecainid – fetale Tachykardie als mögliche neue Indikation
- 2 Regorafenib – ein nun etabliertes Reservemedikament
- 3 Die Fettleber kann in eine Leberzirrhose münden
- 4 Therapieperspektive für Ebola
- 5 Multiple Sklerose: es gibt ein neues Therapieprinzip
- 6 Neue Therapieoption für die Herzinsuffizienz
- 7 Neue Therapieoption für die Myelofibrose
Flecainid – fetale Tachykardie als mögliche neue Indikation
Flecainid ist ein altbewährtes Antiarrhythmikum und bei guter Patientenauswahl relativ sicher. Nun werden erste gute Erfahrungen zur Behandlung tachykarder Rhythmusstörungen von Föten im Mutterleib veröffentlicht (siehe hier).
Regorafenib – ein nun etabliertes Reservemedikament
Regorafenib gilt nun als eine neue Therapieoption für Therapieversager bei GIST und Darmkrebs (siehe hier).
Die Fettleber kann in eine Leberzirrhose münden
Die Fettleber und die Nicht-alkoholische Fettleberhepatitis (NASH) gehören zur NAFLD (non-alcoholic fatty liver disease). Sie kann nicht selten zur Leberzirrhose fortschreiten. Eine solche Entwicklung kann man aufhalten (siehe hier).
Therapieperspektive für Ebola
Bisher kann Ebola nur durch Isolierungs- und Hygienemaßnahmen an der Aubreitung gehinert werden. Nun gibt es eine neue möglicherweise äußerst wirksame Perspektive (siehe hier).
Multiple Sklerose: es gibt ein neues Therapieprinzip
Laquinimod ist ein neues Therapieprinzip für die MS; in Studien hat es sich bewährt ohne besondere Nebenwirkungen zu zeigen (siehe hier).
Neue Therapieoption für die Herzinsuffizienz
Eine Angiotensin-Neprilysin-Hemmung mit einer neuartigen Wirkstoffklasse verspricht laut einer Studie eine hohe Wirksamkeit bei der mittelschweren bis schweren Herzinsuffizienz (siehe hier).
Neue Therapieoption für die Myelofibrose
Die bisher kaum beeinflussbare Erkrankung kann durch ein neues Medikament an der Progredienz gehindert werden. Die Milz wird sogar kleiner (siehe hier).