Inhaltsverzeichnis
- 1 Melatonin schützt vor Krebs
- 2 Musik ist im Gehirn komplex verankert
- 3 Neues zur Therapie einer symptomatischen absoluten Arrhythmie
- 4 Colitis ulcerosa: Neue Therapie-Perspektive
- 5 Morbus Crohn: fleischarme Kost und Vitamin D wirken günstig
- 6 Darmbakterien beeinflussen das Immunsystem
- 7 Oxytocin – ein Sozialhormon
Melatonin schützt vor Krebs
Melatonin ist nicht nur ein Medikament gegen Jet-Lag, sondern es wirkt vielfältig gegen Entzündungen, toxische Medikamentenschäden und Krebs. Dazu siehe hier.
Musik ist im Gehirn komplex verankert
Warum wir Musik mögen, warum sie uns emotional anspricht, und welche Funktion sie ausübt, ist ein großes Rätsel. Diese Fragen rücken zunehmend ins Blickfeld der Forschung. Dazu gibt es Neues und Interessantes (siehe hier).
Neues zur Therapie einer symptomatischen absoluten Arrhythmie
Medikamente und Kardioversion sind nicht immer erfolgreich zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung eines Sinusrhythmus bei Vorhofflimmern. Heute gilt die Pulmonalvenenisolation als wertvolle Ergänzung der Therapieoptionen (siehe hier).
Colitis ulcerosa: Neue Therapie-Perspektive
Die Behandlung mit Biologica hat sich bei der Colitis ulcerosa etabliert. Nicht nur TNF-alpha-Blocker sind wirksam. Es ist ein neues Behandlungsprinzip hinzugekommen: Entzündungszellen können daran gehindert werden, in die Darmschleimhaut einzuwandern. Ein Lymphozytenmigrationshemmer hat sich in einer Studie bewährt (siehe hier).
Morbus Crohn: fleischarme Kost und Vitamin D wirken günstig
Bereits eine halbvegetarische Kost reduziert die Zahl der entzündlichen Schübe beim Morbus Crohn. Auch Vitamin D wirkt sich günstig aus (siehe hier).
Darmbakterien beeinflussen das Immunsystem
Die Zusammensetzung der Darmflora (das Mikrobiom) ist entscheidend für Entwicklung und Funktion des körpereigenen Immunsystems. Autoimmunkrankheiten (z. B. Diabetes Typ 1, Asthma, rheumatoide Arthritis) sind mit einer veränderten Darmflora assoziiert. Hier ergeben sich neue therapeutische Perspektiven (siehe hier).
Oxytocin – ein Sozialhormon
Oxytocin fördert Partnerbindung, Mutter-Kind-Bindung, soziale Kontakte, Vertrauen und Freundschaft, und es erleichtert Stress und Angst abzubauen. Es gibt jedoch genetisch bedingte Unterschiede in den Oxytocin-Rezeptoren, was eine Bedeutung für die Beurteilung unterschiedlicher sozialer Verhaltensweisen einzelner Menschen erhalten könnte (siehe hier).