Pseudohyperkaliämie bedeutet scheinbar zu hoher Kaliumwert im Blut. Sie tritt gelegentlich Rahmen einer ausgeprägten Thrombozytose auf und lässt sich nur im Serum, nicht dagegen im Plasma nachweisen.
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Laborwerte dienen zur Diagnostik von Krankheiten aus Körperflüssigkeiten (z. B. Blutproben, Urinproben, Liquor, Aszites, Pleuraexsudat). Zellzahl und Konzentration von Eiweißen, Fetten, Zuckern, Hormonen, Mediatorstoffen und Metaboliten sowie gentechnische Bestimmungen lassen vielfach Rückschlüsse auf Art und Ausprägung von Krankheiten und Stoffwechselveränderungen zu. Laborwerte dienen bei bekannten Krankheiten zur Verlaufskontrolle und Erkennung von Komplikationen.
Pseudohyperkaliämie bedeutet scheinbar zu hoher Kaliumwert im Blut. Sie tritt gelegentlich Rahmen einer ausgeprägten Thrombozytose auf und lässt sich nur im Serum, nicht dagegen im Plasma nachweisen.
Mehr lesenZink gehört zu den Spurenelementen des Körpers. Der Tagesbedarf liegt bei 15 mg; er ist bei Frauen während der Stillzeit
Mehr lesenLipoprotein-a (Lipoprotein(a), Lp(a)) ist eine besondere Form des Low-Density-Lipoproteins (LDL), welches zusätzlich Apolipoprotein(a) enthält. Erhöhte Werte sind mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen einer Arteriosklerose verbunden.
Mehr lesenFibrinogen ist ein Gerinnungsfaktor (Faktor 1), der in der Leber gebildet und an das Blut abgegeben wird. Aus ihm entsteht durch Einwirkung von Thrombin Fibrin, welches bei Verletzungen der Gefäßabdichtung dient. Seine biologische Halbwertszeit beträgt 3 – 5 Tage.
Mehr lesenD-Dimere sind Fibrin- und Fibrinogen-Spaltprodukte (splits), die zur Diagnostik einer gesteigerten Fibrinolyse (Hyperfibrinolyse) bestimmt werden. Zu ihrem Nachweis werden in
Mehr lesenGerinnungswerte dienen der Diagnostik von Gerinnungsstörungen oder zur Überprüfung der Gerinnung bei einer Therapie mit Gerinungshemmern.
Mehr lesenAT3-Mangel bedeutet Mangel am Gerinnungsfaktor Antithrombin 3. Antithrombin 3 wird in der Leber synthetisiert und wird an das Blut abgegeben. Es ist dafür zuständig, dass die Gerinnung im Blutgefäßsystem nicht zu früh und zu stark einsetzt.
Mehr lesenLupus Antikoagulans ist eine Bezeichnung für stark gerinnungsaktive Antiphospholipid-Antikörper, die vorwiegend bei Autoimmunkrankheiten, so beim Lupus erythematodes, vorkommen. → Über
Mehr lesenAT3 ist die Abkürzung für Antithrombin 3. Es ist ein Wirkprinzip im Blut, das vor einer überschießenden Blutgerinnung schützt. Ein AT3-Mangel kann umgekehrt zu einer ausgeprägten Thromboseneigung führen.
Mehr lesenDie PTT (Partielle Thromboplastinzeit) gibt Aufschluss über das „endogene“ Gerinnungssystem. In den meisten Fällen wird sie routinemäßig bei einer Blutungsneigung und verlängerten Blutungszeit bestimmt.
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