Inhaltsverzeichnis
- 1 SIADH-Syndrom ohne Adiuretin-Überproduktion?
- 2 Empagliflozin – ein neues Antidiabeticum
- 3 Wer ist durch Alkohol gefährdet, eine Pankreatitis zu bekommen?
- 4 Flupirtin: ein altes Schmerzmittel mit neuen Eigenschaften
- 5 Milch ist ein Risikofaktor für Prostatakrebs und Diabetes
- 6 Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM): Altes und Neues
- 7 Schlaganfall ohne Ursache?
SIADH-Syndrom ohne Adiuretin-Überproduktion?
Ein SIADH-Syndrom wird vermutet, wenn Zeichen eines Kochsalzmangels ohne Hypovolämie vorliegen. Aber nicht immer ist eine inadäquate Überproduktion von Vasopressin (Adiuretin) die Usache; man spricht dann besser von einem Antidiuresesyndrom (siehe hier).
Empagliflozin – ein neues Antidiabeticum
Neue Antidiabetika sind nicht immer besser als alte. Dieses hat jedoch einen neuen Ansatzpunkt und verspricht günstige Effekte ohne wesentliche negative Nebenwirkungen (siehe hier).
Wer ist durch Alkohol gefährdet, eine Pankreatitis zu bekommen?
Inzwischen lässt sich testen, wer gefährdet ist, eine Alkoholpanktreatitis zu bekommen. Es gibt genetische Prädispositionen (siehe hier).
Flupirtin: ein altes Schmerzmittel mit neuen Eigenschaften
Flupirtin bekämpft nicht nur Schmerzen, sondern es wirkt auch neuroprotektiv! (Siehe hier.)
Milch ist ein Risikofaktor für Prostatakrebs und Diabetes
Milch ist für erwachsene Männer eine Risikofaktor für Prostatakrebs. Auch fördert sie bei Menschen mit Prädiabetes die Entstehung eines Typ-2-Diabetes (siehe hier).
Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM): Altes und Neues
Die HOCM-Symptome können medikamentös nicht immer ausreichend beherrscht werden. Dann wird interventionell behandelt. Die chirurgische transaortale Myektomie entfernt die Verengung in der Ausflussbahn des Herzens und zeitigt exzellente Ergebnisse (siehe hier).
Schlaganfall ohne Ursache?
Auch eine kryptogene (ursächlich ungeklärte) cerebrale Ischämie (Schlaganfall oder transitorisch-ischämische Attacke (TIA) ) hat eine Ursache: mit Hilfe von Langzeituntersuchungen ist in vielen Fällen ein intermittierendes Vorhofflimmern entdeckt worden. Dies hat diagnostische und therapeutische Konsequenzen (siehe hier).