In der Regel bietet jede Krankheit ein komplexes Bild mehrerer Symptome, die zusammengenommen als „Symptomatik“ oder „klinisches Bild“ bezeichnet werden.
Kategorie: Symptome
Symptome sind Zeichen, die vom Patienten als unnatürlich bemerkt oder an ihm durch eine körperliche Untersuchung entdeckt werden können und auf eine Krankheit hindeuten. Manche Diagnosen (z. B. Embolie) können selbst wieder Symptome einer übergeordneten Krankheit (z. B. AT3-Mangel) sein; sie sind daher hier mit aufgeführt.
Posttraumatische Belastungsstörung
Als posttraumatische Belastungsstörung (PTBS; engl.: posttraumatic stress disorder, PTSD) wird eine krankhafte Angstreaktion auf belastende Erlebnisse, Ereignisse, Nachrichten oder Vorstellungen bezeichnet. Die Kardinalsymptome lassen sich zusammenfassen zu Abkapselung, Vermeidungshaltung und übersteigerte Erregbarkeit.
Hämatochezie
Hämatochezie bedeutet Blutstuhl, d. h. Stuhl, der praktisch nur aus Blut besteht. Als Blutungsquelle kommt der gesamte Magendarmkanal in Frage. In jedem Fall ist der Blutverlust als so hoch einzuschätzen, dass von Lebensgefahr ausgegangen werden muss. Ursachen Zu einer Hämatochezie kann es durch verschiedene Ursachen kommen, so beispielsweise durch eine Ösophagusvarizenblutung, eine großen Ulkusblutung im… Hämatochezie weiterlesen
Tenesmen
Tenesmus bedeutet schmerzhafter, krampfartiger Drang zur Entleerung von Stuhl oder Urin. In aller Regel kommen solche Tenesmen durch eine Entzündung im Entleerungsbereich zustande: bei einer Darmentzündung (Kolitis oder Enteritis mit Diarrhö) oder bei einer Blasenentzündung (Zystitis) oder Harnleiterentzündung (Urethritis) Gelegentlich ist der Krampf im Vordergrund und nicht so sehr der beißende oder schneidende Schmerz bei… Tenesmen weiterlesen
Urämie
Urämie bedeutet Vergiftung des Bluts und damit des Körpers mit nierenpflichtigen Substanzen. Das Wichtigste Kurzgefasst Die Urämie (Nierenvergiftung) ist das Endstadium einer zunehmenden Niereninsuffizienz. Bei ihr können Giftstoffe (niedermolekulare Toxine), Entgiftungsprodukte und Endprodukte des Stoffwechsels, durch die Nieren nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden, und auch überschüssige Flüssigkeit bleibt im Körper zurück und verursacht Ödeme. Die… Urämie weiterlesen
Husten
Husten ist reflexartiger oder gewollter Luftausstoss mit dem Ziel, die Atemwege zu reinigen. Er ein sehr häufiges Symptom in der ärztlichen Praxis und meist bedingt durch eine Reizung oder Erkrankung der Atemwege.
Verdauungsstörungen
Verdauungsstörungen kommen zustande, wenn Verdauungsorgane bei akuten oder chronischen Krankheiten unzureichend (insuffizient) arbeiten, oder wenn die Zeit für die Verdauung und Resorption der aufgeschlossenen Nahrungsbestandteile im Magendarmkanal zu kurz ist.
Lungenödem
Lungenödem bedeutet Ausschwitzung von Flüssigkeit aus der Blutbahn in das Lungengewebe. Am häufigsten ist es durch eine Blutstauung bei Schwäche des linken Herzteils (Linksherzinsuffizienz) bedingt.
Magenbeschwerden
Als Magenbeschwerden werden landläufig rechtsseitige Oberbauchbeschwerden bezeichnet, insbesondere wenn sie mit Übelkeit und Brechreiz verbunden sind. Oft werden auch ganz allgemein Bauchschmerzen als Magenschmerzen deklariert.
Extrasystolen
Extrasystolen sind Extraschläge des Herzens. Sie sind klinisch erkennbar durch eingestreute Extraschläge und durch ein EKG differenzierbar.