Die arterielle Verschlusskrankheit kommt durch die Verengung oder den Verschluss arterieller Blutgefäße zustande. Sie ist in aller Regel Folge einer Arteriosklerose. Die Auswirkungen variieren je nach den hauptsächlich betroffenen Organen und Geweben. Eine verminderte Blutversorgung von Muskulatur des Bewegungsapparats, des Herzens und des Darms geht häufig mit Ischämieschmerzen einher.
Zu den Ursachen gehören in erster Linie
Zur arteriellen Verschlusskrankheit gehören:
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK),
- Verengung der Nierenarterien mit Entwicklung eines Bluthochdrucks,
- Koronare Herzkrankheit mit Gefahr eines Herzinfarkts,
- Verengung im Verlauf der Mesenterialarterien mit Angina abdominalis (Claudicatio intestinalis, ischämische Kolitis),
- Verengung der Hirn-zuführenden Arterien (Arteria carotis communis und interna) mit erhöhter Gefahr eines Schlaganfalls.
Die Therapie berücksichtigt eine Verbesserung der lokalen Durchblutung (häufig sind katheterbasierte Erweiterungen der Engstellen und Sicherung durch Stent-Einlage möglich), sowie eine Verbesserung oder Behebung der auslösenden Ursachen.
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