Ulkuskrankheit

Präpylorisches Ulkus im Magen (Gastroskopie)

Als Ulkuskrankheit wird die Bildung von Geschwüren im oberen Magendarmtrakt (Magenulkus, Duodenalulkus) bezeichnet. Sie ist eine Erkrankung, bei der ein Geschwür die Tendenz hat, immer wiederzukehren. Die Geschwüre (Ulcera) bilden sich vor allem im Magen (Magenulkus) und/oder im Zwölffingerdarm (Duodenalulkus).

Peptisches Geschwür

Ein peptisches Geschwür (Ulkus) ist ein Defekt der Magenschleimhaut, der meistens durch eine Infektion mit dem Magenkeim Helicobacter und einen Angriff von saurem Magensaft zustande kommt. Es kann durch eine Blutung oder eine Perforation lebensbedrohliche Komplikationen hervorrufen.

Magengeschwür

Ein Magengeschwür (Magenulkus) ist ein Schleimhautdefekt im Magen, der zu Komplikationen, wie einer Blutung oder einem Durchbruch, neigt. Häufig sind Magensäure und der Magenkeim Helicobacter pylori die entscheidenden pathogenetischen (krankmachenden) Faktoren.

Peptisches Ulkus

Ein peptisches Ulkus ist ein Geschwür der Wand von Magen oder Duodenum, welches zu lebensbedrohlichen Komplikationen neigt. Weiterleitung nach: Ulkuskrankheit