Polyglobulie bedeutet Erhöhung der Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut. Wenn sie zusammen mit einer Erhöhung der Zahl der Leukozyten und Thrombozyten einhergeht, wird dies als Polyzythämie bezeichnet.
Mehr lesenSchlagwort: Erythrozyten
MCV
MCV bedeutet mittleres Zellvolumen (mean cell volume) der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Es gehört zusammen mit MCH und MCHC zu den diagnostisch wichtigen Messgrößen, den „Erythrozytenparametern“.
Mehr lesenErythrozyten-Parameter
Die Erythrozyten-Parameter geben Auskunft über Größe und Hämoglobingehalt der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Die Werte sind diagnostisch vor allem zur Differenzierung verschiedener Formen einer Blutarmut (Anämie) von Bedeutung.
Mehr lesenMCHC
MCHC bedeutet mittlere zelluläre Hämoglobinkonzentration; Der Wert gibt die Menge von Hämoglobin pro Erythrozyt an. Normalbereich: 32 – 36 g/dl. Zu hohe Werte sind meist mit einem erhöhten Erythrozytenvolumen (Makrozytose) assoziiert. Beispiel: perniziösen Anämie.
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