Unter “Thrombembolie” wird eine Gerinnselbildung des Bluts zusammengefasst, bei der sowohl eine Thrombose wie eine Embolie auftritt.
Der Begriff “Thrombembolie” wird verwendet, wenn z. B. eine Lungenembolie festgestellt wird und zudem die auslösende Thrombose bekannt ist. Sie wird aber auch im Rahmen einer Risikobeschreibung verwendet, wenn ausgedrückt werden soll, dass eine erhöhte Blutgerinnbarkeit, wie sie beispielsweise bei einer Faktor-V-Leiden-Anomalie oder einem Protein-S-Mangel vorliegt, mit einem erhöhten Risiko für eine Thrombose und eine Lungenembolie, also für “thrombembolische Ereignisse” verbunden ist.
Siehe auch hier.
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